Es ist wohl kein Geheimnis, dass auf dem Markt viele Unternehmen existieren, die ein rein wirtschaftliches Interesse verfolgen. So ist diesen Unternehmen selbstverständlich nicht entgangen, dass eine große kaufkräftige Zielgruppe jetzt nachhaltige Produkte und Dienstleistungen nachfragt. Dazu zählen übrigens auch vermehrt Klinken und Forschungseinrichtungen.
Da führt der Hunger nach Profit auch mal dazu „nachhaltig“ draufzuschreiben, wo Nachhaltigkeit nicht wirklich drinsteckt. Auch werden gerne kleine Aspekte größer dargestellt, als sie sind. Zum Beispiel wenn eine Papierverpackung als „recyclebar“ angepriesen wird, obwohl das schon lange Standard ist. Das funktioniert so lange gut, bis jemand aus der durchaus gut informierten Zielgruppe auf diesen Lug und Trug aufmerksam macht und der Shitstorm auf Social Media startet. Diese Gefahr lauert nicht nur Lifestyle-Produkten, sondern ist auch von Medizinprodukten über Labormaterialien in allen B2B-Branchen präsent.
Das Problem: Dieser Sachverhalt färbt auf andere, ggf. auch auf Sie, ab. Ihre Kunden sind misstrauisch geworden, auch wenn Ihr neues Labormatial tatsächlich umweltfreundlich ist. Um einem „Ja aber ob das auch wirklich nachhaltig ist…“ entgegen zu wirken, kommen wir direkt zum ersten heiligen Gral im Nachhaltigkeits-Marketing: Information.